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 Mangabücher neu in der Bücherei

 „Mangas „wer kennt sie nicht von unseren Jüngsten, die beliebten japanischen Comicbücher, die nicht wie üblich von vorne nach hinten, sondern von hinten nach vorne gelesen werden.

 Die Pfarr- und Gemeindebücherei Schmidmühlen wagt nun auch den Schritt ins Manga-Zeitalter und bietet ihren jungen Leserinnen und Lesern etliche Geschichten aus der Welt dieser japanischen Comics an. Ca. 30 Mangabücher haben als Versuchsobjekte den Weg in die Bücherei gefunden und hoffen zahlreich gelesen zu werden. Der Einstieg in diese etwas eigentümliche Art des Lesens erfolgt mit Geschichten für die Altersgruppe ab 8 Jahren. Mit dem Manga „Süße Katze Chi“, einem sogenannten Einsteigermanga für die ganze Familie, bekommt man die Möglichkeit sich mit Mangas vertraut zu machen. Schon auf der ersten Seite begeistert man sich für das kleine tollpatschige Kätzchen Chi, das den Lesern unverzüglich so manches Schmunzeln entlockt. Tatsächlich hat auch Bibi Blocksberg Einzug in die Welt der Mangas gehalten. Mit ihrer Freundin Miyu erlebt Bibi zahlreiche Abenteuer in der asiatischen Welt Japans. Der Einfachheit halber lesen sich diese Mangas für die Kleinen von rechts nach links. Kinder ab 10 Jahren können mit dem Manga „My Hero Academia“ den Schüler Izuku Midoriya begleiten, der sich nichts sehnlicher wünscht als Superheld zu sein. Doch leider stecken in ihm keinerlei Superheldentalente. Das Pendant für Mädchen in dieser Altersklasse ist „Atelier of Witch Hat“, ein Manga mit wunderschönen Zeichnungen. Weitere Abenteuer gibt es für Mädchen und Jungs dieser Altersklasse mit dem Manga Klassiker „Dragon Ball“. Ein Bestseller unter den Mangas für Jugendliche ab 12 ist Spy Family. Ein spannender Thriller, der sicher auch den einen oder anderen Elternteil begeistern wird.  Auf unsere Jugendlichen ab 13 Jahren warten Titel wie „Auf der Suche nach Licht“ bei dem es um die Aufklärung eines mysteriösen Todesfalles geht oder etwas für’s Herz mit dem Manga „Nicht schon wieder Takagi-san“. Das Büchereiteam hofft, bei der Auswahl der Mangas den Geschmack der Kinder und Jugendlichen getroffen zu haben, nimmt aber auch Anregungen zur Manga-Auswahl gerne von Kindern und Jugendlichen entgegen, damit auch diese Sparte dauerhaft ihren Platz im Angebot der Bücherei findet. Die Mangas können erstmals bei der Herbstausstellung der Bücherei am Sonntag, 22.10., von 14 bis 17 Uhr ausgeliehen werden. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Buchneuerwerbungen für Jung und Alt. Bei Kaffee und Kuchen, geselligem Beisammensein und dem traditionsreichen Flohmarkt kann man sicherlich einen gemütlichen Nachmittag in der Pfarr- und Gemeindebücherei Schmidmühlen, Pfarrer-Haertle-Str. 7, verbringen.

 

Johann Bauer

Johann Bauer

Pfarrgemeinderat bewirtet Senioren ab 80. Lebensjahr

 Auf die Initiative des Pfarrgemeinderates verbrachten die Seniorinnen und Senioren ab dem 80. Lebensjahr ein paar vergnügte Stunden im Schlossstodl. 

 Pfarrgemeinderatssprecherin Lena Klieber begrüßte eine stattliche Anzahl von Senioren/-innen im Schlossstodl, der von Marianne Fleischmann herbstlich dekoriert wurde. Klieber zeigte sich sehr erfreut, dass viele der schriftlichen Einladung zu ein paar vergnügten Stunden gefolgt sind. „Der Nachmittag soll dienen zum gemütlichen Beisammensein und zum Informationsaustausch der älteren Generation untereinander“. Auch Pfarrer Werner Sulzer begrüßte die Besucher und freute sich auf einen schönen Nachmittag mit den Senioren ab dem 80. Lebensjahr. Die Senioren und Seniorinnen wurden schriftlich zu einem Nachmittag in das Hammerschloss eingeladen. Pfarrer Werner Sulzer und Mitglieder des Pfarrgemeinderates hatten die Bewirtung übernommen. Inzwischen war das Kuchenbuffet aufgebaut und alle Teilnehmer konnten mit Kaffee und selbstgebackenen Kuchen bedient werden. Für die musikalische Umrahmung des kurzweiligen Nachmittags sorgte Günther Rudolf. Sketche von Pfarrer Werner Sulzer und Pfarrgemeinderatsmitglieder erheiterten die Besucher. Als besonderes Schmankerl spendierte Pfarrer Werner Sulzer den Besuchern „Messwein“. Pfarrer Werner Sulzer lies es sich auch nicht nehmen, viele Gespräche mit den Anwesenden zu führen. Der kurzweilige Nachmittag verging mit Musik, Gesprächen und der Bewirtung durch den Pfarrgemeinderat viel zu schnell.

 




 


Beim Wortgottesdienst wurden die Tiere gesegnet

Einen besonderen Wortgottesdienst feierte Pfarrer Werner Sulzer, denn die Kinder durften ihre Tiere in den Pfarrgarten mitbringen. So waren Hunde, Hasen und sehr viele Kuscheltiere versammelt. Die Kinder waren im Ablauf des Wortgottesdienstes mit Texten eingebaut. Pfarrer Werner Sulzer begann mit dem gemeinsamen Lied "Du hast uns Deine Welt geschenkt - Herr wir danken Dir". Anschließend fragte der Geistliche die einzelnen Kinder welche Tiere sind mitgebracht hatten. Anhand eines Bibeltextes erzählte Pfarrer Sulzer wie die Tiere erschaffen wurden. „Letzten Sonntag dankten wir Gott beim Erntedankfest für die Gaben des Gartens und der Äcker. Heute wollen wir Gott dafür danken, was uns die Tiere schenken“. Von jedem Tier kann man was lernen, wachsam sein, Zeit lassen oder auch kuscheln. Anschließend trugen Kinder die Fürbitten zum Dank und zur Bitte an Gott vor. Dann segnete Pfarrer Werner Sulzer die Tiere einzeln und auch jedes Kind konnte seinem mitgebrachtem Tier Weihwasser geben. Das gemeinsame Lied „Herr wir danken dir“ wurde zusammen zum Abschluss gesungen.

Johann Bauer

Johann Bauer

Jungen und Mädchen in den Ministrantendienst aufgenommen und fünf Jugendliche verabschiedet

 Pfarrer Werner Sulzer hat beim Gottesdienst fünf Jugendliche aus der Ministrantenschar verabschiedet und sieben Kinder neu aufgenommen.  "Herr, unser Gott, in diesem Gottesdienst beginnen Jungen und Mädchen ihren Dienst als Ministranten. Sie stellen sich damit in deinen Dienst. Wir danken dir für ihre Bereitschaft und für das Geschenk, das diese jungen Menschen für unsere Gemeinde bedeuten. Erinnere sie immer wieder daran, wem sie dienen dürfen“, so Pfarrer Werner Sulzer zur Eröffnung des Gottesdienstes. Die Buben und Mädchen gestalteten den Gottesdienst feierlich mit.

 Die Kinder nahmen Aufstellung vor dem Altar und Pfarrer Sulzer fragte sie „wollt ihr gerne Ministranten werden? Wollt ihr mit Freude mithelfen an der Feier der Gottesdienste? Wollt ihr euch um Gemeinschaft und Freundschaft unter den Ministranten bemühen? Worauf die Jugendlichen mit „Ich will“ antworteten. Dann übergab Pfarrer Werner Sulzer ein Kreuz. Applaus der Kirchbesucher wurde den Jugendlichen mit auf den Weg gegeben. Anschließend trugen die Ministranten das Kreuz, Kerzen, Blumen, Brot und Wein zur Gabenbereitung zum Altar. Zum Abschluss des Gottesdienste sagte Pfarrer Werner Sulzer, er habe heute nicht nur ein lachendes Herz, sondern auch ein weinendes Herz, denn fünf Jugendliche wurden mit einem Präsent vom Ministrantendienst verabschiedet.

Aufgenommen wurden: Lorenz Bäuml, Luis Dotzler, Frieda Lautenschlager, Jakob Hummel, Sina Bredl, Amelie Meiler, Alexander Lautenschlager. Ausgeschiedene Ministranten mit Jahreszahl: Paula Stadlbauer, Paula Wagner und Ronja Weigert (5 Jahre Ministrantendienst), Moritz Lobenhofer (11 Jahre) und Tina Werner (13 Jahre).


Willkommen in Hogwarts

 „Willkommen in Hogwarts“ mit diesen Worten wurden die Teilnehmer am Ministrantenzeltlager willkommen geheißen. Bei strahlendem Sonnenschein starteten 26 kleine und große Ministranten zum Zeltlagerplatz bei Neukirchen. Unterstützt von den Eltern wurden die Zelte rasch aufgebaut und eingerichtet.

 Nach ein paar gemeinsamen Spielen gingen die Ministranten daran, sich für die Zauberschule auszustaffieren. Mit mehr oder minder großem Eifer wurden Zauberumhänge und Zauberstäbe gestaltet. Bei einbrechender Dunkelheit mussten sie dann ihren Mut zusammennehmen. Ein Ungeheuer trieb sein Unwesen. Um es zu besingen, mussten die Ministranten verschiedene Aufgaben erledigen und Zutaten sammeln. Gelegentlich gelten laute Schreckensschreie durch die Nacht. Doch am Ende hatten alle das Abenteuer bestanden. Jeden Abend fand der Tag am Lagerfeuer einen gemütlichen Abschluss bei Stockbrot, Gespenstergeschichten und Spielen. Nach einer erstaunlich lauen Nacht machten sich die Teilnehmer am 2. Tag zu einer Aufgabenwanderung auf. Dabei mussten die Ministranten nicht nur den richtigen Weg finden, was nicht allen auf Anhieb gelang. Auch sonst mussten sie ihre Augen offenhalten, um die gestellten Aufgaben lösen zu können. Ein Überfall aus dem Hinterhalt sorgte für entsprechend Hallo. Nach der langen Wanderung bot eine Wasserschlacht eine willkommene Abkühlung. Trocken blieb dabei niemand – auch nicht der Pfarrer.

 Der dritte Tag startete damit, dass die Gruppen ihre Aufgabenstellung für den bunten Abend erhielten. Jede Gruppe musste sich ein kleines Theaterstück überlegen, das ganz unter dem Motto Hogwarts stand. Am Nachmittag besuchten die Ministranten dann gemeinsam das Erlebnisbad in Schwandorf, das für Abkühlung und Sauberkeit sorgte. Am Abend stellten dann die Teilnehmer ihre schauspielerischen Leistungen beim Bunten Abend unter Beweis. Da wurde die Winkelgasse besucht und man erfuhr bei der Wahrsagerei Erstaunliches. Der Höhepunkt freilich war die Mischung von Zaubertränken, die zu trinken zum Teil Überwindung kostete. Am Sonntag schließlich wurde das trimagische Turnier durchgeführt. Geschicklichkeit war dabei genauso gefragt wie Stärke und Schnelligkeit. In leicht abgewandelter Form wurde sogar Quittich gespielt. Nach einem Gottesdienst zusammen mit den Eltern und gemeinsamen Kaffee und Kuchen endete das Zeltlager ereignisreich und unfallfrei. Großer Dank sagten die Teilnehmer neben den großen Ministranten, die zusammen mit Pfarrer Werner Sulzer das abwechslungsreiche Programm zusammengestellt hatten, vor allem der Familie Fleischmann und Flieder, die wiederum für die legendär hervorragende Verköstigung der Ministranten gesorgt haben. Müde und erschöpft, aber auch mit vielen schönen Eindrücken traten alle Teilnehmer die Heimreise an. 






Johann Bauer

51 Fußwallfahrer der Pfarrgemeinde Schmidmühlen und Umgebung pilgerten von Schmidmühlen zur Wallfahrtskirche „Maria, Heil der Kranken“ auf den Habsberg.

 Bei sonnigen heißen Temperaturen machten sich die Wallfahrer von Schmidmühlen aus auf den ca. 26 km langen Weg zum Habsberg. Der Dank galt auch der Gemeinde Schmidmühlen für die Unterstützung. First Responder begleitete die Wallfahrer und Rita Geitner mit einem Begleitfahrzeug für Utensilien der Wallfahrer. Um 10.45 Uhr trafen sich die Wallfahrer in der Pfarrkirche, wo ihnen Urlaubsvertretung Pfarrer Faryaad Anser den Wallfahrtssegen erteilte. Der Wallfahrtsweg führte wieder entlang des Lauterach-Fahrradweges. Bei sehr heißen Temperaturen ging es durch Wald und Flur nach Adertshausen, wo den Wallfahrern durch Adolf Söldner kostenlos Getränke zur Verfügung gestellt wurden. Auf der Pilgerwallfahrt wurde nicht nur gebetet, nein es wurde auch gesungen. Anhand des Wallfahrtsbüchleins wurden Lieder zum Lobpreis „Mariens“ gesungen. Die Absicherung der Wallfahrer erfolgte durch Alfred Hantsch und Dominik Koller. Weiter ging es nach der Trinkpause zum Ort Hohenburg, weiter nach Allersburg zur ersten Rast nach Ransbach. Hier wurde den Wallfahrern Getränke, Kaffee und Kuchen angeboten. Bürgermeister Peter Braun hatte kostenlos den Clowagen der Gemeinde nach Ransbach transportieren lassen.

 Um 15.15 Uhr trafen sich die Wallfahrer wieder vor der Schranke zum Truppenübungsplatz zum weiteren Fußmarsch. Nach Verlassen des Truppenübungsplatzes wurde der erste Kniefall gebetet. Nach alter Überlieferung wurde an drei Stellen, wo sich in den früheren Jahren den Pilgern die Wallfahrtskirche zeigte, der „Kniefall“ mit Gruß an die Gottesmutter Maria durch Wallfahrtsleiter Johann Bauer gebetet. „Maria ich grüße dich, Maria ich grüße die 33 000 mal, so wie dich der heilige Erzengel Gabriel gegrüßt hat“, so Bauer. Für die nötige Stärkung mit Getränken war in der Ortschaft Bernla durch Adolf Söldner gesorgt. An den Kirchen und Kapellen an denen die Wallfahrer vorbeimarschierten, läuteten die Glocken in Adertshausen, Allersburg, Ransbach, Freischweibach und Bernla. Betend wurde gegen 18 Uhr die Wallfahrtskirche auf den Habsberg erreicht. Die Pilger wurden von Dekan Elmar Spöttle, mit der „Habsberger-Prozessions-Madonna“ begrüßt. Auch Pilger aus Schmidmühlen kamen mit dem Auto oder fuhren mit dem Bus zum Habsberg. Anschließend war um 19 Uhr Rosenkranz und um 19.30 Uhr Wallfahrtsgottesdienst, anschließend Lichterprozession. Die gesangliche Umrahmung des Gottesdienstes erfolgte durch dem Männergesangverein Schmidmühlen. In seiner Festpredigt sagte Dekan Elmar Spöttle, „die Situation des heutigen Evangeliums vom Besuch Marines bei Elisabeth, auf die sich der Weltjugendtag in Lissabon bezog, gleicht einem geistlichen Hochdruckgebiet, in dem sich die aufgehende Sonne Jesus am Horizont der beiden Frauen Elisabeth und Mari ankündigte“. Der positive Druck baute sich in den Frauen durch die Freude auf die Geburt ihrer Kinder Johannes und Jesus auf. Deshalb ging nicht Maria, sondern eilte sie zu Elisabeth. Immerhin ein Weg von über hundert Kilometern eilig zurückzulegen war und ist für eine schwangere Frau durchaus eine große Herausforderung. „Es liegt Druck in der Luft, der uns glauben und uns freuen lässt. Wir dürfen Gott danken für das Hochdruckgebiet, an dem wir die Freude und die Liebe besonders erfahren dürfen, die Maria und ihre Verwandte bewegten“.  

 Nach dem Gottesdienst zog man bestückt mit brennenden Kerzen zur Lichterprozession singend und betend um die Wallfahrtskirche und Gnadenkapelle. Den Abschluss bildete das gemeinsam gesungene „Segne du Maria“.