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Friedensbotschaft – Kinderkrippenfeier mit Krippenspiel

 Das Weihnachtsfest wurde in der Pfarrei würdig begangen. Am Hl. Abend fand eine Kinderkrippenfeier und Christmette statt. Es konnte auch das Friedenslicht mit nach Hause genommen werden.

 Die Kinderkrippenfeier wurde mit einem Krippenspiel von Jungen und Mädchen gestaltet. Für die musikalische Umrahmung sorgten die Kinderschola und „Corde vobiscum“. Vorne bei der Marienfigur brannte das Licht, das an der Geburts­grotte in Betlehem entzündet wurde. Jeder Gottesdienstbesucher konnte dieses Licht als Zeichen des weltweiten Friedens mit nach Hause nehmen. Bei den Weihnachtsgottesdiensten konnten die Kinder ihre Opferkästchen abgeben. Am 1. Weihnachtsfeiertag war Volksgesang und am 2. Weihnachtsfeiertag sang der Männergesangverein Schmidmühlen. In seiner Weihnachtspredigt sagte Pfarrer Norbert Große „Warum feiern wir Weihnachten“? Warum treffen wir uns heute in dieser Kirche? Weil wir die Geburt eines Menschen feiern wollen, der zwar vor 2000 Jahren gelebt hat, der aber immer noch einen faszinierenden Einfluss auf uns ausübt, so dass wir uns sogar nach ihm benennen: Wir sind Christen, Menschen, die zu Jesus von Nazareth gehören wollen, den wir den Christus, den von Gott Gesandten und Beauftragten, nennen. Was wird oft zu einem Geburtstagskind gesagt? „Schön, dass es dich gibt!“ Das ist ein würdigendes Kompliment für das Dasein des Geburtstagskindes. Zu Weihnachten rufen wir Jesus von Nazareth einfach zu: „Schön, dass du da bist! Ohne dich wären wir, wäre die Welt ärmer. Deswegen bist du für uns ein Licht in der Dunkelheit. Ohne dich würden wir nicht zu Gott finden. Ja in dir erkennen wir Gott selbst. In dir ist der ferne Gott uns nahe gekommen. Wenn wir dich in den Worten der Bibel sprechen hören, ist es, als ob Gott selbst zu uns spricht.“


Nikolaus auch beim Seniorennachmittag der Pfarrei mit dabei

 

Die Pfarrei hatte die Senioren in das Pfarrheim zum monatlichen Seniorennachmittag eingeladen. Auch der Nikolaus kam zu Besuch.   

 Das Organisationsteam hatte sich für die Gestaltung des Nachmittags wieder sehr viel einfallen lassen. Das Pfarrheim war bis auf den letzten Platz gefüllt und mit Tischgestecken wunderbar adventlich gedeckt. Für das leibliche Wohl war mit Kaffee und Plätzchen bestens gesorgt, sogar Glühwein wurde neben anderen Getränken gereicht. Pfarrer Norbert Große begrüßte die Senioren und dankte dem Organisationsteam für die Vorbereitungen. "Staad staad eatz is Advent" sangen die Schmidmühlner Sängerinnen unter anderem, die den Nachmittag gesanglich umrahmten. Ein "Adventgedicht" trug Elisabeth Schönberger vor. Die Senioren lauschten den Vorträgen und Liedern und erfreuten sich über den gelungenen Nachmittag. Marianne Fleischmann erfreute mit dem Text „Schau in dein eigenes Herz“. Anschließend wurde der Nikolaus im Pfarrheim mit einem Lied begrüßt. Dieser konnte aus seinem Buch berichten. Der Nikolaus kam natürlich nicht mit leeren Händen und hatte für jeden Gast ein Geschenk mit dabei. Für die Besucher hatte das Organisationsteam noch einen Sketch parat. Viel zu schnell verging mal wieder der kurzweilige Nachmittag und es hat allen Besuchern sehr viel Spaß und Freude gemacht.



Adventmarkt / Adventliche Stunde / St. Nikolaus besuchte die Kinder

 Die kirchlichen und örtlichen Vereine gestalteten einen schmucken Adventmarkt am Kirchplatz. Am ersten Adventwochenende verzauberte sich der Kirchplatz wieder in einen Budenmarkt. Viele Besucher konnte man dabei verzeichnen.

 Der schmucke Adventmarkt wurde am Samstag in der Pfarrkirche, im Anschluss an den Gottesdienst feierlich von Kindern des Kindergartens eröffnet. Hierbei wurde auch die erste Kerze am Adventkranz in der Pfarrkirche entzündet. Stellv. Pfarrgemeinderatssprecher Heinrich Leitz sprach seine Freude aus, dass der Markt wieder stattfinden kann. Er dankte Allen die in irgendeiner Weise daran beteiligt sind. Auch dankte er den freiwilligen Helfern und der Marktgemeinde Hohenburg, Pfarrei Schmidmühlen und Blaskapelle für das Ausleihen der Buden. Ebenso der Marktgemeinde Schmidmühlen.

 Nach dem Gottesdienst sangen die Kindergartenkinder das Lied „Im Advent ist ein Licht erwacht“ und „Carolina Ofenblechen“ der besten Plätzchenbäckerin weit und breit, der jeden Tag ein neues Rezept einfällt. Viele Besucher konnte man dabei am Samstag verzeichnen. Es war stellenweise am Kirchplatz kein Durchkommen.

 Das Rahmenprogramm am Sonntag wurde sehr gut angenommen. Eingebunden in den Markt war eine adventliche Stunde in der Pfarrkirche, die von Gruppen und Vereinen gestaltet wurde. Michael Fischer hatte seine beiden Pferde prächtig herausgeputzt und man konnte sich warm eingepackt durch die Straßen von Schmidmühlen fahren lassen. Neben den zahlreichen angebotenen Bastelsachen, wurden auch die Buden mit Glühwein, Brat- und Ross Würste aufgesucht. Die Bläsergruppe der Blaskapelle St. Ägidius spielte am Sonntag adventliche Weisen am Markt. Am Samstag und Sonntag konnte man sich beim Adventmarkt am Kirchplatz durch herrlich weihnachtliche Gerüche und wunderbar stimmungsvoll eingerichtete Stände in Weihnachtsstimmung bringen lassen. Vereine, Gruppen und karitative Einrichtungen sorgten für das leibliche Wohl. Genießen konnte man selbstgemachte Spezialitäten wie Weihnachtsplätzchen, Waffeln, Crepes sowie Bratwürste. Natürlich durfte der Glühwein zu dieser Jahreszeit nicht fehlen. Ebenso wurde an den Ständen unter anderem Selbstgebasteltes angeboten. Mit viel handwerklichem Geschick war attraktiver Weihnachtsschmuck oder Spielzeug aus unterschiedlichsten Materialien entstanden. Hier fand man viele Anregungen, um durch ein Geschenk Freude zu bereiten oder durch weihnachtliche Dekorationen in Stimmung für das Fest zu kommen. Ein Besuch mit der ganzen Familie lohnte sich allemal. Der Pfarrgemeinderat bewirtete die Besucher mit Kaffee und Kuchen im Allzweckraum.

 Zur adventlichen Stunde hatten sich die Besucher in die Pfarrkirche eingefunden. Pfarrgemeinderatssprecherin Lena Klieber dankte allen Teilnehmern und auch den vielen Besuchern. Vereine und Gruppen boten einen kurzweiligen Nachmittag mit Liedern und Texten. Mit musikalischen Beiträgen untermalte die Bläsergruppe der kirchlichen Blaskapelle St. Ägidius und Roland Nitzbon. Textbeiträge gab es von Vertretern des Katholischen Frauenbund, Pfarrgemeinderat, Trachtenverein, Förderverein Kindergarten und Grundschule, Ministranten und Kindertageseinrichtung. Der Kirchenchor sang dazwischen Lieder wie „O Heiland, reiß die Himmel auf“, ehe die Schmidmühlner Sängerinnen in Mundart sangen „A Licht in da dunklen Zeit“. Pfarrer Norbert Große sprach vom Advent ist gleich Ankunft und gab den Segen. Den Abschluss der gelungenen adventlichen Stunde bildete das gemeinsame Lied „Wachet auf“.

 Stellv. Pfarrgemeinderatssprecher Heinrich Leitz begrüßte beim Markt den Nikolaus, der dem Adventmarkt einen Besuch abstattete. Gespannt und mit großen Augen wurde der Nikolaus von den Kindern begutachtet und er verteilte dann Schokonikoläuse an die zahlreichen Besucher.





Wallfahrt zum Habsberg / 45 Fußwallfahrer pilgerten wieder auf den Habsberg

 45 Fußwallfahrer der Pfarrgemeinde Schmidmühlen und Umgebung pilgerten bei über 30 Grad von Schmidmühlen zur Wallfahrtskirche „Maria, Heil der Kranken“ auf den Habsberg. Es wurde auch wieder eine Fahrradwallfahrt durchgeführt. Die Fahrradwallfahrer machten sich ab 15 Uhr auf den Weg zum Habsberg.

 Bei sonnigen und sehr heißen Temperaturen weit über 30 Grad machten sich die Wallfahrer von Schmidmühlen aus auf den ca. 26 km langen Weg zum Habsberg. Der Dank galt auch der Gemeinde Schmidmühlen für die Unterstützung. First Responder begleitete die Wallfahrer und Rita Geitner mit einem Begleitfahrzeug für Utensilien der Wallfahrer. Um 10.45 Uhr trafen sich die Wallfahrer in der Pfarrkirche, wo ihnen Pfarrer Norbert Große den Wallfahrtssegen erteilte. Der Wallfahrtsweg führte wieder entlang des Lauterach-Fahrradweges. Bei sehr heißen Temperaturen ging es durch Wald und Flur nach Adertshausen, wo den Wallfahrern durch Adolf Söldner kostenlos Getränke zur Verfügung gestellt wurden. Auf der Pilgerwallfahrt wurde nicht nur gebetet, nein es wurde auch gesungen. Anhand des Wallfahrtsbüchleins wurden Lieder zum Lobpreis „Mariens“ gesungen. Die Absicherung der Wallfahrer erfolgte durch Alfred Hantsch und Dominik Koller. Weiter ging es nach der Trinkpause zum Ort Hohenburg, weiter nach Allersburg zur ersten Rast nach Ransbach. Hier wurde den Wallfahrern eine Mittagsverpflegung, Getränke, Kaffee und Kuchen vom OGV Ransbach angeboten. Dieter Winter stellte seine Halle wieder kostenlos zur Verfügung. Bürgermeister Peter Braun hatte kostenlos den Clowagen der Gemeinde nach Ransbach transportieren lassen.

 Um 15.15 Uhr trafen sich die Wallfahrer vor der Schranke zum Truppenübungsplatz zum weiteren Fußmarsch. Nach alter Überlieferung wurde an drei Stellen, wo sich in den früheren Jahren den Pilgern die Wallfahrtskirche zeigte, der „Kniefall“ mit Gruß an die Gottesmutter Maria durch Wallfahrtsleiter Johann Bauer gebetet. „Maria ich grüße dich, Maria ich grüße die 33 000 mal, so wie dich der heilige Erzengel Gabriel gegrüßt hat“, so Bauer. Der Dank der Wallfahrer galt auch Personen in der Ortschaft Freischwabach, es wurden wieder kostenlos Getränke zur Verfügung gestellt, die auch gerne wegen den sehr heißen Temperaturen angenommen wurden. Für die nötige Stärkung mit Getränken war auch in der Ortschaft Bernla gesorgt. An den Kirchen und Kapellen an denen die Wallfahrer vorbeimarschierten, läuteten die Glocken an der Schwarzmühle, in Adertshausen, Allersburg, Freischweibach und Bernla. Betend wurde gegen 18 Uhr die Wallfahrtskirche auf den Habsberg erreicht. Die Pilger wurden von Dekan Elmar Spöttle, mit der „Habsberger-Prozessions-Madonna“ begrüßt. Inzwischen hatten sich auch die Fahrradwallfahrer eingefunden, die zusammen mit den Fußwallfahrern in die Kirche einzogen. Auch Pilger aus Schmidmühlen kamen mit dem Auto zum Habsberg. Anschließend war um 19 Uhr Rosenkranz und um 19.30 Uhr Wallfahrtsgottesdienst, anschließend Lichterprozession. Eine besondere Freude bereitete auch der Wallfahrtsgottesdienst, denn er wurde in Konzelebration Dekan Elmar Spöttle und Pfarrer Norbert Große gefeiert. Dekan Spöttle dankte den Wallfahrern für die Teilnahme und sprach seinen Respekt aus „für die Wallfahrt zum Habsberg an dem sehr Heißen Tag“.

 Nach dem Gottesdienst zog man bestückt mit brennenden Kerzen zur Lichterprozession singend und betend um die Wallfahrtskirche und Gnadenkapelle. Den Abschluss bildete das gemeinsam gesungene „Segne du Maria“.