Pfarrgemeinderat übergibt Spenden in Höhe von 4000 Euro
Der Pfarrgemeinderat hat an First Responder, Bücherei und Pfarrei Spenden in Höhe von 4000 Euro übergeben.
Der Pfarrgemeinderat hat von seinen letzten durchgeführten Aktionen zweimal Pfarrfest, Lebkuchenverkauf und Adventmarkt Spenden an First Responder mit 500 Euro, Bücherei 500 Euro und an die Pfarrei 3000 Euro übergeben. „Mit diesen Spenden wollen wir Aktionen in der Pfarrei Schmidmühlen unterstützen“, betonte Heinrich Leitz. First Responder wird die Spende zur Anschaffung eines Corpuls 1C verwenden. Das Gerät ist Klein, leicht und kompakt, aber mit der Power seines großen Bruders corpuls3. Der corpuls1 ist speziell für die Anforderungen von Feuerwehr, First-Responder, Krankentransporten, Arzt-Praxen und Katastrophenschutz entwickelt. Ein extrem kompakter, aber vollwertiger Defibrillator/Patientenmonitor, der immer dann zum Einsatz kommt, wenn es eben doch mal auf die Größe ankommt. In der Bücherei wird die Spende zur Neuanschaffung von Büchern verwendet. Mit den 3000 Euro für die Pfarrei, wird die Reparatur der Kirchenorgel mit finanziert.
First Respnder, Bücherei und die Pfarrei bedankten sich beim Pfarrgemeinderat für die großzügigen Spenden.
Nikolaus auch beim Seniorennachmittag der Pfarrei mit dabei
Die Pfarrei hatte die Senioren in das Pfarrheim zum monatlichen Seniorennachmittag eingeladen. Auch der Nikolaus kam zu Besuch.
Das Organisationsteam hatte sich für die Gestaltung des Nachmittags wieder sehr viel einfallen lassen. Das Pfarrheim war bis auf den letzten Platz gefüllt und mit Tischgestecken wunderbar adventlich gedeckt. Für das leibliche Wohl war mit Kaffee und Plätzchen bestens gesorgt, sogar Glühwein wurde neben anderen Getränken gereicht. Pfarrer Werner Sulzer begrüßte die Senioren und dankte dem Organisationsteam für die Vorbereitungen. "Verschneit" sangen die Schmidmühlner Sängerinnen, die den Nachmittag gesanglich umrahmten. "Die Blumen sind verblüht" sagte Elisabeth Schönberger in einem Gedicht. Die Senioren lauschten den Vorträgen und Liedern und erfreuten sich über den gelungenen Nachmittag. "Es mog niat finster wer´n", sangen die Schmidmühlner Sängerinnen, Marianne Fleischmann lies den Text „Aufwecken“. Man konnte dabei erfahren, dass ein Engel gekommen ist und die Hirten aufgeweckt hat. Mit dem gemeinsamen Lied "Heut ihr Lieben wird´s was geben", wurde der Nikolaus im Pfarrheim begrüßt. Dieser konnte aus einem Buch berichten. Der Nikolaus kam natürlich nicht mit leeren Händen und hatte für jeden Gast ein Geschenk mit dabei. Die er mit Pfarrer Werner Sulzer verteilte. Für die Besucher hatte das Organisationsteam noch den Hinweis, „Weihnachten – Geburtstag unseres Herrn, so nennt ma unser Fest doch gern“, bevor Thekla Weinmann „Durchbligg““ vortrug. Wo zwei Kinder nicht mehr durchblicken, zuerst ist der Papa der Osterhase und dann sorgt er auch noch für den Lichterglanz. Viel zu schnell verging mal wieder der kurzweilige Nachmittag und es hat allen Besuchern sehr viel Spaß und Freude gemacht.
Kindersegnung
Am Neujahrstag fand in der Pfarrei die schon zur Tradition gewordene Kindersegnung in der Pfarrkirche statt. Dabei wurden die Kinder von Pfarrer Werner Sulzer einzeln gesegnet.
Zum Beginn hatte sich das Gotteshaus mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in den vorderen runden Bänken gefüllt. Zur Eröffnung hörte man das Lied "Ihr Kinderlein kommet". Pfarrer Werner Sulzer sagte, „schön dass ihr am ersten Tages Jahres in die Kirche gekommen seid“. Darauf erzählte der Geistliche den Kindern eine Geschichte mit Bildern. „Die Kinder sollen jetzt nach vorne kommen", betonte Pfarrer Werner Sulzer. Anschließend traten dann die Kinder und Jugendlichen einzeln vor den Altar, der Geistliche sprach sie mit deren Namen an, legte ihnen ein Tuch über die Schulter und segnete jedes Kind einzelnAuf den Weg machen / Aussendung der Sternsinger
Die Aussendungsfeier der Sternsingergruppen der Pfarrei fand am Fest „Heiligdreikönig“ beim Festgottesdienst statt.
Pfarrer Werner Sulzer zog mit über 45 Kinder vom hinteren Kirchenportal in die Pfarrkirche ein.
Pfarrer Werner Sulzer sprach zu Beginn des Gottesdienstes zu den Sternsingern und Gottesdienstbesuchern „Glauben heißt sich auf den Weg machen. An Weihnachten machten sich bereits viele auf den Weg. So Maria und Josef nach Bethlehem, die Hirten auf dem Feld suchten den Stall mit dem Kind und die Sterndeuter zogen ebenfalls zum Stall um das Jesuskind zu finden. Auch ihr Sternsinger werdet euch im Anschluss an den Gottesdienst auf den Weg machen, um durch die Straßen von Schmidmühlen zu ziehen.
Zum Schluss des Gottesdienstes nahmen die Kinder vor dem Altar Aufstellung, erhielten die Sternsinger Utensilien, Weihrauch, Kreide und den Stern. Drei Kinder vor dem Altar sagten stellvertretend ihren Segensspruch auf. Die Sternsingergruppen, jeweils vier Kinder in den entsprechenden Gewändern der Heiligen Drei Könige und mit einem Stern zogen anschließend von Haus zu Haus und trugen den Segensspruch vor. Auf Wunsch schrieben sie über die Haustür die Buchstaben C, M, und B (Christus mansionem benedicat = Christus segne dieses Haus).